Paarberatung / -coaching





Paarberatung und -coaching

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Ganz sicher, sonst wärst du nicht hier auf dieser Seite gelandet.

Wichtiger als mit jemand Außenstehendem über die belastenden Themen mit deinem Partner/deiner Partnerin zu reden ist, dass ihr offen und wertschätzend miteinander kommuniziert. Auf dem Weg dahin, dass euch dies gelingt, unterstütze ich euch! Ihr lernt konstruktiver mit Spannungsfeldern und Konflikten umzugehen und euer Zusammenleben neu zu gestalten.

Jeder von euch bringt die jeweils eigene Persönlichkeit und eine eigene Biografie mit in eure Beziehung.

Und somit eure ganz eigene individuelle Sicht auf die Welt. Ihr habt jeder für sich eure individuelle Weise Situationen zu bewerten und emotional zu empfinden. Und zwar durch unterschiedliche erlernte Werte und Normen.

Am Anfang jeder Beziehung fällt die unterschiedliche Sicht auf die Welt noch nicht so ins Gewicht. Ihr seid verliebt. Euer Körper wird mit Glückshormonen überschüttet. Für euch zählt nur die Gemeinsamkeit. Mit der Zeit nehmen jedoch die eigenen Bedürfnisse und Wünsche an Bedeutung zu. Lebt einer von euch nun seine Bedürfnisse aus, fühlt sich der/die andere womöglich ungeliebt und missverstanden. 

Hinzu kommt nicht selten, dass sich eure individuellen Aufgaben, Arbeitsanforderungen und Rollen verdichten. Je mehr jeder beansprucht wird und Energie verbraucht, desto mehr achtet er zwangsläufig auf sich selbst, um wieder Lebensenergie aufzutanken. Dieser Fokus auf sich selbst führt dazu, dass der Partner/die Partnerin aus dem Blick gerät - die Folge: Ihr entwickelt zunehmend das Gefühl euch zu entfremden.

Aus Angst vor Konflikten redet ihr womöglich nicht über eure Unzufriedenheiten. Diese türmen sich irgendwann wie ein riesiger Berg auf. 

Ich helfe euch, dysfunktionale Kommunikations- und Verhaltensmuster zu unterbrechen. Sowie eure Konflikte gemeinsam zu be- bzw. verarbeiten, Werte und Wünsche zu thematisieren und verborgene Ressourcen eurer Beziehung wieder zu entdecken.


Mein Angebot richtet sich an alle Paare.

Unabhängig von der sexuellen Orientierung oder individuellen Beziehungsgestaltung.  

Darf’s noch ein wenig ausführlicher sein?

  • Zu Beginn - aus Zwei mach Eins

    Junge Paare, bzw. Paare, die sich neu gefunden haben, müssen lernen gemeinsame Entscheidungen zu treffen. Denn jeder von euch bringt seine eigenen Werte, Normen, Wünsche und Bedürfnisse mit.


    Ihr müsst eure Zukunftswünsche abgleichen und ggf. anpassen. Ihr übernehmt neue Rollen (Partner/Partnerin, im Freundes- und Familienkreis des jeweils anderen, für evtl. bereits vorhandene Kinder,…). 


    Nicht immer gelingt eine offene und wertschätzende Kommunikation, eine Kompromissfähigkeit, die euch beide zufriedenstellt, oder die Entwicklung gemeinsamer Zukunftsvisionen.


  • Familie / Erziehung & Beruf

    Mit der Gründung einer Familie kommen weitere neue Rollen auf euch zu.


    Ganz vorne natürlich die Übernahme und Aneignung der Elternrolle. Wie kann ich ein guter Vater / eine gute Mutter sein? Was auch die Übernahme von Verantwortung, die Einigung in Erziehungsfragen, sowie Umgang mit Erziehungsfrust beinhaltet.


    Aber auch zu sehen, wie es euch gelingen kann ein Liebespaar zu bleiben.


    Oft kommt mit der Zeit zunehmend auch das vermehrte Bedürfnis nach Autonomie hinzu. Es kann schwierig sein, eine für beide zufriedenstellende Balance zwischen Bindung und Distanz und sich selbst zurückzunehmen zu finden.


    Wer von euch übernimmt welches Pensum in Haushalt, ums Kümmern um die Kinder und weiterer Familienaufgaben und -termine (Geburtstage, Arzttermine, Vereine...)? Wer sorgt für die finanzielle Sicherheit?


    Womöglich hast du kein Verständnis dafür, wie sehr sich dein Partner/deine Partnerin in seine Arbeit kniet. Oder du hast selbst Stress im Job und bist einfach nur erschöpft, wenn du nach Hause kommst.


    Vielleicht musst du dich um deine Eltern kümmern, die inzwischen gebrechlich werden.


    Kurz: Zahlreiche Aufgaben und ein Riesenpotenzial für Uneinigkeiten, Unzufriedenheit und Frust.



  • Sexualität

    Über „die schönste Nebensache der Welt“ sprechen Paare selten. Dabei ist gerade eine erfüllte Sexualität mit Lust, Genuss, Freude und körperlicher Befriedigung etwas, was Paaren wichtig ist. Sie ist also eben gar nicht nebensächlich.

     

    Die Sexualität ändert sich mit den Jahren und den Wandlungen im Leben. Frisch verliebt, Eltern, Wechseljahre, ein veränderter Körper, veränderte Bedürfnisse, körperliche Einschränkungen… Dies machen sich die Paare häufig nicht bewusst.


    Unzufriedenheiten entstehen. Anstatt über Bedürfnisse und Wünsche zu sprechen, werden Vorwürfe vorgebracht.


    Die Folge von Unzufriedenheiten, fehlender Befriedigung, sich nicht gesehen fühlen können Rückzug oder auch Seitensprünge oder Affären sein.


    Gerade Sexualität birgt oft ein Thema hinter dem Thema: der Wunsch sich akzeptiert, geborgen, geliebt zu fühlen, emotionale Sicherheit, Gleichgewicht zwischen Nähe und Distanz, sich fallen lassen und vertrauen können.


    Auch hier heißt das Zauberwort „Kommunikation“.

  • Krankheit & Behinderung

    Chronische oder psychische Erkrankungen, Schicksalsschläge wie Unfälle, Herzinfarkt, Schlaganfall.


    Das Leben hält oftmals unschöne Überraschungen für uns bereit.


    Das gewohnte Leben muss unter Umständen verabschiedet werden. Dies kann dich traurig, wütend, verzweifelt machen.


    Nun heißt es damit umgehen zu lernen, zu akzeptieren und einen neuen gemeinsamen Lebensplan zu entwickeln.

  • Mit großen Schritten Richtung Rente

    Die Kinder sind aus dem Haus? Du verabschiedest dich aus der Arbeitswelt?


    Wohlbekannte Rollen fallen weg. Themen wie Gebrechlichkeit, Krankheiten, die eigene Endlichkeit und die deines Partners/deiner Partnerin nehmen größeren Raum ein.

     

    Wie stellt ihr euch eure restliche gemeinsame Zeit vor? Welche gemeinsamen Visionen habt ihr? Wie wollt ihr eure Zeit und eure Zweisamkeit genießen?


    All dies birgt viele Unsicherheiten.


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